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Fakten sind gut – Stimmung ist schlecht?

Doch eine Rheuma-Diät?

Hast du schon mal den Beipackzettel deines Rheumamedikaments gelesen und es mit der Angst zu tun bekommen? Zumindest mit einer inneren Anspannung, weil dort beunruhigende Sachen stehen?

Sicher sind viele Dinge wichtig, um die Rheumaentzündung einzudämmen: Ernährung, Bewegung, innere Ausgeglichenheit, Verzicht aufs Rauchen und Meiden vom starken Übergewicht.

Ist dein Immunsystem stark fehlgeleitet, richtet es sich gegen den eigenen Körper. So entstehen sogenannte Autoimmunerkrankungen. Bei entzündlichem Rheuma können dabei Gelenke oder innere Organe leiden.

Um einen dauerhaften Schaden abzuwenden, hilft bei starken Entzündungen eine Abkürzung. Das sind Basismedikamente.

Sie entziehen deinem Rheuma die Grundlage: Das Zuviel der Immunabwehr wird auf das Normale – oder leicht darunter – abgesenkt.

Bei den meisten Rheumamitteln sprechen wir nicht von einer „Immunsuppression“, sondern von einer „Immunmodulation“.

Immunmodulation heißt, dein Immunsystem wird verändert. Nicht in die Knie gezwungen, wie das zum Beispiel bei der Immunsuppression in der Krebstherapie passiert.

Klar, sollte dein „Boxenstop-Team“ die Medikamenten-Auswirkungen überwachen: Dein(e) Hausärztin/-arzt und dein(e) Rheumaärztin/-arzt. Dafür stellen sie Fragen, untersuchen dich und bestimmen Laborwerte.

Jetzt kommen gute Fakten, die NICHT im Beipackzettel stehen. Eine Basistherapie, die gut die Rheumaentzündung unterdrückt:

  • schützt dich vor Herzinfarkten und Schlaganfällen
  • schützt dich vor Demenz
  • schützt dich vor Infekten
  • schützt davor, dass Gelenke und innere Organe geschädigt werden
  • schützt dich vor Komplikationen, wenn du eine Schwangerschaft planst.

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