Select Page

Rheuma

und Migräne

Rheuma und Migräne

Begleitet dich nicht nur ein entzündliches Rheuma, sondern auch Migräne? Dann ist es wichtig, Fakten zu kennen, um deinen Umgang darin zu stärken.

Migräne ist sehr häufig. Die meisten Betroffenen haben kein Rheuma. Wissenschaft nimmt an, dass das Immunsystem an Migräne beteiligt ist. Genauso wie bei Rheuma. Bei beiden Krankheiten ist der Einfluss des Nervensystems und der Hormone stark.

Nur dass die Stellen, an denen das Feuer entflammt, woanders liegen. Bei Rheuma an Gelenken und Bindegewebe. Bei Migräne in den Blutadern im Gehirn.

Beide Krankheiten behandeln wir bestmöglich: So wie der Goldstandard für jede davon vorsieht. Manche Verhaltenstricks helfen beiden.

Bei Migräne hilft das körperliche Training in beschwerdefreien Zeiten. Hier liegt der große Unterschied zu Spannungskopfschmerzen: Bei denen ist ein milder Sport auch während der Schmerzen hilfreich.

Bei Rheuma solltest du immer und ausdauernd an deiner körperlichen Fitness arbeiten.

Migräne kann durch vieles verstärkt werden: Stress, Umzug, Arbeitswechsel, Diät, Hormonumschwung und vieles mehr – die Liste ist lang. Auch ein neues Rheuma-Medikament kann dazu führen. Da bleibt es nur: Weiter die Migräne behandeln nach den Prinzipien, die du kennst. Abwägen, was erträglich ist – es ist meist eine Phase.

Wichtig bei Migräne: Keine langen Hungerphasen, keine Intervalldiäten. Viele kleine Mahlzeiten über den Tag. Damit sorgst du für eine gleichmäßige Zufuhr an Kohlenhydraten. Eine Hungerperiode lässt die Entzündung in den Blutadern im Gehirn aufflammen.

Melde Dich zu meinem kostenlosen Newsletter an!

Regelmäßige Updates aus der Medizin, meine Erfahrungen und Alltags-Tipps!

Datenschutz