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Vitamin D

Vitamin D

Vitamin D – Ist dir dieser Hype auch schon begegnet?

Vitamin D war schon lange als Knochen-Beschützer bekannt. Sein Name ist „Vitamin“, aber von der Wirkung ist es ein Hormon. Es sorgt dafür, dass das Kalzium aus der Nahrung in die Knochen gebracht und dort verbaut wird. Die Knochengesundheit ist bei entzündlichem Rheuma wichtig. Das kannst du im Beitrag „Schutz für deinen Knochen“ nachlesen, wenn du in meinem Feed nach unten scrollst.

Neueres Wissen ist es, dass Vitamin D im Immunsystem ein Wort mitzureden hat. Erste Hinweise dazu lieferte vor Jahren eine japanische Studie. Danach wurde verlief eine Grippe schwerer, wenn die Menschen einen Mangel an Vitamin D hatten.

Mittlerweile haben wir gelernt: Ist der Vitamin-D-Spiegel im Blut niedrig, wird es schwieriger, eine Remission deines entzündlichen Rheumas zu erreichen.

Diese Effekte konnten für alle entzündlichen Rheumaarten gezeigt werden. Daher ist eine Gabe von Vitamin D als Tablette oder Kapsel meist sinnvoll, besonders wenn du Kortison nehmen musst. Hierfür ist die Absprache mit deiner Ärztin/deinem Arzt wichtig. Vitamin D ist fettlöslich. Daher wird es nur mit einer fetthaltigen Mahlzeit in den Körper aufgenommen.

Gute Lieferanten sind: fetter Fisch wir Lachs, Sardinen, Hering, auch Eier und Innereien. Viel weniger enthalten Pfefferlinge und Champignons.

Vitamin D kannst du in der Sonne tanken: Empfohlen sind 30 Minuten pro Tag. Je jünger ein Mensch ist, desto besser funktioniert ist, aber bitte ohne Sonnenbrand. Zwischen Oktober und März ist die Sonne in unseren Breiten für einen guten Vorrat an Vitamin D zu schwach.

Auf jeden Fall empfiehlt es sich, auch bei bedecktem Himmel nach draußen zu gehen. Nebenbei gemerkt hilft es unserer Zirbeldrüse, uns tagsüber munter zu halten und nachts gut zu schlafen.

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